Begegnung mit (d)einer Schlampe – welche Facette der Weiblichkeit dürfte es heute für dich sein
- mit-courage
- 8. Feb.
- 1 Min. Lesezeit
Workshop auf der 35. Brandenburgischen Frauenwoche

In Zeiten von viel mehr Möglichkeiten (auch der Geschlechter-)Identität, darf die Frage erlaubt sein: was ist Weiblichkeit und wodurch wird sie definiert? Dies wird uns tagtäglich von außen erzählt: von unserer Familie, unserer Umgebung, in Zeitschriften und sozialen Netzwerken. Wir entwickeln Vorstellungen, Konstrukte, aus denen mentale Korsetts entstehen: klar, sie geben einerseits Halt. Andererseits können sie auch einengen, die Luft abdrücken. Was, wenn wir uns erlauben, aus dem vermeintlichen Rahmen der Weiblichkeit zu fallen, schlotterig und bequem das Korsett der eigenen Vorstellungen ein wenig bis gefährlich lustvoll zu lockern? Und warum das Wort „Schlampe“?
Es gibt Worte, die machen was mit uns. Das Wort „Schlampe “ weckt Aufmerksamkeit, provoziert. Und irgendwie wollen wir das auch in unserem Workshop: was, wenn wir wagen, eigen zu sein, uns lustvoll, liederlich zeigen und ganz nach dem Motto der diesjährigen Frauenwoche dem trotzen, was andere „richtig“ finden? Zumindest in diesem Workshop und unter dem Motto: „nichts muss – vieles kann“. Was Du am Ende mitnimmst? Wie wissen es nicht und wir versprechen auch nichts. Wir sind halt „schlampø“. Ein Workshop nur für FLINTAS*, die Lust haben sich einzulassen auf Austausch und Erleben.
Bea Lindner & Elke Spangenberg, klein, dick, zickig, vorlaut, zurückhaltend, eigen, unverschämt, nett, sympathisch, laut, leise, brünett, braunhaarig, sozial... Alle beide sind wir Trainerinnen, Coaches und systemische Beraterinnen.
Ort: Bürgerhaus Stolpe, Dorfstraße 19, 16540 Hohen Neuendorf OT Stolpe
Zeit: 2. März 2025, 14 Uhr bis 18 Uhr
Anmeldungen bitte bis zum 24. Februar an mit.courage@gmail.com

This powerful workshop challenges traditional ideas of femininity, encouraging participants to explore identity beyond societal norms. By reclaiming provocative language like "slut," it opens space for honest expression and radical self-acceptance. It’s a reminder that language, like identity, is complex and ever-evolving. Just as this workshop encourages thoughtful exploration, tools like a free chicago citation generator support academic expression by simplifying how we credit complex ideas. Both aim to empower through knowledge, choice, and freedom.